Sie würden gern eine Photovoltaikanlage installieren? Herkömmliche verglaste Solarpanele sind für Ihren Anwendungsbereich jedoch zu schwer? Das ist häufig bei Leichtbauhallen der Fall. Deren große Dachflächen bieten zwar viel Potenzial für die Erzeugung von Solarstrom, können aber oft keine schweren Lasten tragen, das gleiche gilt oft für Fassaden welche eigentlich bestes Photovoltaik Potential bieten.

Für Ihr Problem bieten wir von top1solar die Lösung: leichte, flexible PV-Module. Diese sind zunehmend gefragt, denn ein flexibles Solarmodul eignet sich für nahezu jedes Dach und viele weitere Anwendungsbereiche. Wenn Sie sich dafür interessieren, nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

Inhaltsverzeichnis

Schwere und leichte Solarmodule

Sie kennen die auf vielen Dächern installierten Photovoltaikmodule mit beidseitigen Schutzschichten aus gehärtetem Glas oder einer Glas- und einer Kunststoffschicht. Diese eignen sich für stabile Dächer, sind jedoch inklusive ihrer notwendigen Unterkonstruktion für viele Leichtbauhallen zu schwer.

Dabei bieten die großen Dachflächen von Industrie-, Landwirtschafts- und Lagerhallen viel Potenzial für die Solarstromerzeugung. Dieses muss nicht ungenutzt bleiben, denn hier können leichte PV-Module zum Einsatz kommen. Es existieren mehrere Varianten, sowohl was das Halbleitermaterial als auch die Bauweise angeht.

Nicht immer, aber oft, sind leichte Solarmodule flexibel. Das eröffnet Ihnen noch mehr Möglichkeiten für die Stromerzeugung, denn flexible PV-Module können Sie auch auf gewölbten Oberflächen anbringen.

Die Halbleiterschichten der herkömmlichen schweren Glas-Glas- oder Glas-Folie-Panele bestehen aus mono- oder polykristallinem Silizium. Mittlerweile gibt es jedoch mit eArc von Sunman auch ein flexibles Solarmodul, bei dem ein Polymerverbundwerkstoff das Glas ersetzt. Dieses Leichtbaumodul eignet sich gut für Hallendächer.

Solarzelle flexibel als Dünnschichtmodul

Von den beschriebenen Leichtbaumodulen sind die Dünnschichtmodule zu unterscheiden. Diese sind noch leichter und können in Abhängigkeit von den Eigenschaften ihres Trägermaterials sehr flexibel sein. Der Halbleiter wird jeweils in einer dünnen Schicht auf einen Träger aufgetragen, was eine vergleichsweise kostengünstige Herstellung erlaubt. Als Halbleiter kommen hauptsächlich folgende Materialien zum Einsatz:

  • amorphes Silizium
  • Cadmium-Tellurid (CdTe)
  • Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS)

Amorphes Silizium hat von den drei Varianten den geringsten Wirkungsgrad. Im Vergleich zu Modulen mit kristallinem Silizium brauchen Sie mit diesem flexiblen Solarmodul etwa die doppelte Fläche, um die gleiche elektrische Leistung zu erzeugen. Die Module sind jedoch preiswert und eignen sich auch gut für Standorte mit ungünstigeren Lichtverhältnissen und Verschattungen.

Der Wirkungsgrad von einem flexiblen Solarmodul mit Cadmium-Tellurid (CdTe) ist höher als der von einem mit amorphem Silizium. Auch bei diffusem Licht ist dieses noch vergleichsweise leistungsfähig. Davon profitieren Sie, wenn am Standort Ihres Gebäudes häufig mit Nebel zu rechnen ist. Das Recycling kann aufgrund des enthaltenen Cadmiums problematisch sein.

Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) bietet im Vergleich zu den beiden anderen Halbleitermaterialien den besten Wirkungsgrad und ist am teuersten. Die Solarzellen nehmen auch indirekte Sonneneinstrahlung gut auf. So lassen sich diese Solarmodule flexibel an Standorte mit nicht optimalen Lichtverhältnissen einsetzen.

Wenn Sie Dünnschichtmodule kaufen, profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

Im Vergleich zu PV-Modulen mit kristallinen Halbleiterschichten liegt der wesentliche Nachteil der Dünnschichtmodule im geringeren Wirkungsgrad. Da diese Solarmodule flexibel einsetzbar sind, können Sie damit jedoch auch mehr Flächen für die Stromerzeugung nutzen. So relativiert sich dieser Nachteil, zumal sich Dünnschichtmodule einfacher herstellen lassen und daher preisgünstiger sind als andere Solarmodule.

Solarmodul flexibel: Dünnschicht- versus Leichtbaumodule

Beachten Sie, dass der Preisvorteil nicht für flexible Solarzellen mit einer kristallinen Siliziumschicht gilt, wozu die Sunman Module gehören. Diese sind teurer als Glas-Glas- und Glas-Folie-Module, überzeugen aber nicht nur durch ihr geringes Gewicht, sondern auch durch einen vergleichbaren Wirkungsgrad und gute Haltbarkeit.

Aktuell liegen die typischen Anwendungsgebiete für flexible Solarmodule wie Dünnschicht- und Leichtbaumodule hauptsächlich dort, wo die Installation schwerer Glas-Panele nicht möglich ist, zum Beispiel auf Hallendächern. Wenn die Optik eines Hauses durch die Solaranlage nur minimal beeinträchtig werden darf, sind leichte und biegsame Solarmodule ebenfalls eine gute Wahl.

Auch für Fassaden eignen sich diese Modelle. Nicht zuletzt lassen sich leichte Solarmodule flexibel auf Parkplatzüberdachungen, Buswartehäuschen, Fahrzeugen, Straßenlaternen und ähnlichen öffentlichen Anlagen installieren.

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Welche Hersteller und Modelle gibt es?

Für Dünnschichtmodule gibt es verschiedene Anbieter. Als weltweit größter Hersteller gilt die Hanergy Holding Group Ltd. aus China. Auf CdTe-Solarzellen hat sich First Solar Inc. aus den USA spezialisiert. CIGS-Photovoltaikmodule bieten unter anderem Sunflare (USA), Avancis (Deutschland) und Solar Frontier Kabushiki Kaisha (Japan) an.

Flexibles Solarmodul mit kristallinem Silizium: Sunman eArc

Die suchen leichte und trotzdem leistungsfähige flexible Solarmodule, ob für eine Gewerbehalle, Ihren Lieferwagen oder den Balkon? Die eArc-Serie von Sunman kann Ihre Ansprüche erfüllen. Dieser Hersteller ist Vorreiter auf dem Gebiet der flexiblen Leichtbaumodule, die monokristallines Silizium als Halbleiter enthalten. Für den Schutz kommt hier jedoch kein Glas zum Einsatz, sondern die Solarzellen sind in einem patentierten Polymerverbundwerkstoff verkapselt.

Diese flexiblen Solarmodule sind 2 Millimeter dünn und haben ein um 70 Prozent geringeres Gewicht als Glas-Module. Sie lassen sich biegen und eignen sich daher auch für leicht gewölbte Oberflächen. Im Vergleich zu Dünnschichtmodulen überzeugen sie durch einen besseren Wirkungsgrad und längere Haltbarkeit.

Solarmodule flexibel und leistungsstark: Varianten und Garantien

Die flexiblen Solarmodule der Serie Sunman eArc gibt es in den Varianten SMF und Dragonfly. Der Unterschied besteht darin, dass die SMF-Module verklebt werden und sich die Dragonfly-Panele mechanisch befestigen lassen. Was die mögliche Maximalleistung angeht, so bietet Sunman 430W und 520W als Varianten in der SMF-Serie an. Dragonfly-Module können generell 520W liefern.

Für Sunman Module gibt es 12 Jahre Produktgarantie und 25 Jahre Leistungsgarantie. Dabei bezieht sich die Produktgarantie auf Herstellungsfehler oder Materialmängel. Mit der Leistungsgarantie wird versichert, dass ein flexibles Solarmodul zum Ende dieses Zeitraums noch mindestens 84,8 Prozent der Ausgangsleistung liefern kann. Sunman Module haben die gleichen Belastungstests bestanden wie konventionelle Glas-Folien-Panele.

Wie kann top1solar flexible Solarmodule befestigen?

Das geringe Gewicht der flexiblen Solarmodule ist ein großer Vorteil beim Transport und der Montage, wodurch Sie auch Kosten sparen. Je nach Art des Dachs kann eine leichte Unterkonstruktion notwendig sein. Schwere Halterungen wie für die dicken Glasmodule sind jedoch nicht nötig. Diese könnten viele Hallendächer auch nicht ohne aufwendige Verstärkungsmaßnahmen tragen.

Ein flexibles Solarmodul lässt sich in den meisten Fällen einfach aufkleben. Das hat den Vorteil, dass das Dach oder die Fassade nicht durchbohrt werden müssen. Auch auf gewölbten Flächen lässt sich das Solarmodul flexibel anbringen. Die Dragonfly-Module von Sunman eignen sich, wenn Sie flexible PV Module lieber mit Klemmen mechanisch montieren lassen möchten oder diese aufgeständert installiert werden sollen.

Besonders einfach und ohne Zubehör funktioniert die Verklebung der Sunman Module auf gewellten Dachplatten oder Trapezblech. Die für die Vermeidung von Überhitzung und Wasseransammlungen notwendige Hinterlüftung ist dabei durch die Oberflächenstruktur des Dachs bereits gegeben. Für flache Dächer ist zu diesem Zweck eine leichte Aluminium- oder Kunststoff- Unterkonstruktion notwendig, die wir ebenfalls mit Klebstoff befestigen können. Flexible PV Module von Sunman lassen sich jedoch auf nahezu allen Arten von Dächern montieren.

Dünnschichtmodule werden flächig aufgeklebt. Einige dieser flexiblen Solarmodule haben bereits eine selbstklebende Rückseite, für andere verwenden wir einen passenden Kleber. Unsere Monteure achten darauf, dass sie diesen gleichmäßig auftragen und Lufteinschlüsse vermeiden. Denn diese würden sich bei Hitze ausdehnen und können die Solarzellen beschädigen.

Ein Teil unserer Referenzen

Wartung und Lebensdauer der Anlagen

Photovoltaikanlagen erfordern grundsätzlich keinen großen Wartungsaufwand. Befreien Sie flexible Solarpanele jedoch regelmäßig von festsitzendem Schmutz, der nicht durch den Regen abgewaschen wird. Denn dieser beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der Module. Kontrollieren Sie die Anlage gelegentlich auf Schäden wie Risse und defekte Verbindungen, oder beauftragen Sie uns damit.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die leichten und flexiblen Solarmodule keinen Rahmen besitzen wie es bei Standard Modulen der Fall ist. Dadurch kann sich hier kein Schmutz festsetzen und sie sind damit weniger anfällig gegenüber Verschmutzungen.

Degradation von PV-Modulen

Es ist normal, dass Photovoltaikanlagen im Lauf der Zeit altern und an Leistungsfähigkeit verlieren. Diesen Vorgang nennt man Degradation. Wie oben bereits erläutert, geben die Hersteller Leistungsgarantien dafür, wie sich diese im Zeitverlauf entwickeln wird. Der tatsächliche Leistungsverfall kann durchaus deutlich geringer sein. Selbst wenn ein Modul nach der offiziellen Lebensdauer nur noch 80 Prozent der ursprünglichen Leistung erreicht, erzeugt es trotzdem weiterhin Strom und muss nicht zwangsläufig ausgetauscht werden.

Dünnschichtmodule sind empfindlicher, haben eine höhere Degradationsrate und damit eine kürzere Lebensdauer als Module mit kristallinem Silizium. Glasmodule halten tendenziell länger als Leichtbaumodule. Es kommt jedoch auch immer auf das konkrete Produkt und die individuellen Bedingungen an. Bei Leichtbaumodulen und konventionellen Glas-Glas- oder Glas-Folie-Modulen sprechen wir jedoch immer über eine Haltbarkeit von einigen Jahrzehnten, wenn diese vorher fachgerecht installiert wurden.

Flexible PV Module: Reparatur und Ersatz

Unabhängig von der Degradation können unter anderem folgende Ursachen zu Schäden an einer Photovoltaikanlage führen:

  • Produktionsfehler
  • Hotspots durch Verschattung
  • Blitzschlag, Überspannung
  • Hagel
  • Tierverbiss

Im Fall von Herstellungsfehlern können Sie sich während der Produktgarantiezeit für einen Ersatz an den Hersteller wenden. Die anderen Schäden lassen sich zum Teil durch eine passende Versicherung abfedern.

Ob eine Reparatur möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist, hängt jeweils von der individuellen Situation ab. Achten Sie auf Störungen und ungewöhnlichen Leistungsabfall. So erkennen Sie Schäden rechtzeitig und können diese von uns beheben lassen.

Alternativ bieten wir auch bei Leichtbaumodulen eine professionelle 24h / 365 Tage online Überwachung an um Fehler schnell und zuverlässig zu erkennen und diese umgehend in Absprache mit Ihnen zu beheben.

Wirtschaftliche Überlegungen

Was die Anschaffungskosten im Verhältnis zur Fläche angeht, so sind die Leichtbaumodule von z.B. Sunman am teuersten. Bei Ihren wirtschaftlichen Überlegungen müssen Sie jedoch auch beachten, dass Sie dieses Solarmodul flexibel auf großen, für Glaspanele nicht geeigneten Flächen montieren können. Der Einsatz der billigeren Dünnschichtmodule wäre hier zwar ebenfalls möglich. Diese bringen jedoch weniger Leistung und müssen aufgrund der geringeren Lebensdauer eher ersetzt werden.

Auf großen Hallendächern amortisieren sich die Leichtbaumodule daher schnell. Dazu trägt auch bei, dass Sie das Dach nicht aufwändig verstärken lassen müssen und der Transport sowie die Montage relativ einfach und kostengünstig möglich sind.

Folgende Tabelle fasst die wichtigsten Eigenschaften der unterschiedlichen Solarmodule zusammen.

Modultyp Wirkungsgrad Leistungsgarantie Preis Einsatzbereiche (Beispiele)
Glasmodule 15 - 25 % 25 - 40 Jahre mittel Eigenheime und andere Massivbauten
Leichtbaumodule 17 - 18 % 25 Jahre hoch Gewerbehallen, Parkplatzdächer, Balkone
Dünnschichtmodule 10 - 13 % 10 - 20 Jahre niedrig Wohnmobile, Fahrzeuge, Leichtbaudächer

Mehr Möglichkeiten durch leichte und flexible Solarpanele

Herkömmliche Glas-Solarmodule sind effizient und langlebig, eignen sich aber nicht für jedes Gebäude. Geeignete Alternativen sind in solchen Fällen leichte Solarmodule, die es in unterschiedlichen Varianten gibt.

Sie möchten eine Photovoltaik-Anlage auf Ihrer Gewerbehalle oder einem anderen Leichtbau installieren? Mit top1solar profitieren Sie von einer großen Auswahl an flexiblen und leichten Modulen, die sich perfekt an Ihre Anforderungen anpassen lassen. Wir beraten Sie individuell und finden gemeinsam die für Sie beste Lösung. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Leichtbaumodule vom Profi

Haben Sie Interesse an flexiblen Solarmodulen? Lassen Sie uns gemeinsam die passende Lösung finden – kontaktieren Sie uns telefonisch für eine unverbindliche Beratung oder nutzen Sie rund um die Uhr unser top1solar Kontaktformular.

Häufige Fragen zu Leichtbaumodulen

In diesem FAQ beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesen innovativen, flexiblen PV-Technologien.

Leichte PV Module sind leichte, teils biegsame Panels. Im Gegensatz zu traditionellen starren Solarmodulen können sie auf gewölbten oder unregelmäßigen Flächen installiert werden und bieten mehr Flexibilität.

Sie sind leicht, oft flexibel und einfach zu installieren. Sie eignen sich besonders für Dächer mit unregelmäßiger Form oder Fahrzeuge, da sie sich problemlos anpassen und montieren lassen.

Die Module sind eine ausgezeichnete Wahl für Anwendungen, bei denen herkömmliche Glasmodule zu schwer oder unpraktisch wären – darunter Dächer von Leichtbauhallen und Parkplätzen sowie Fahrzeuge.

Flexible Solarmodule bieten einen guten Wirkungsgrad und sind leicht, robust und einfach zu installieren. Sie eignen sich zum Beispiel ideal für gewölbte Flächen und Leichtbauhallen und bieten eine kosteneffiziente Lösung.

Sie können auf verschiedene Weise installiert werden, einschließlich der Verklebung auf der Oberfläche oder der mechanischen Befestigung mit Klemmen. Aufgrund ihres geringen Gewichts ist keine aufwendige Unterkonstruktion erforderlich.

Sie haben eine Lebensdauer von über 25 Jahren, ähnlich wie herkömmliche Glas-Solarmodule. Sie sind auf Haltbarkeit getestet und bieten eine gute Leistung über viele Jahre, mit Garantieoptionen von Herstellern wie Sunman.

Dünnschichtmodule sind eine Art von flexiblen Solarmodulen, die durch ihre dünne Bauweise und kostengünstige Produktion bestechen. Sie haben in der Regel einen geringeren Wirkungsgrad als kristalline Module, bieten jedoch mehr Flexibilität und sind preiswerter.

Die Sunman eArc-Module sind besonders leichte und flexible Solarmodule, die monokristallines Silizium verwenden und einen Polymerverbundwerkstoff zur Verkapselung nutzen. Sie bieten eine hohe Leistung und sind ideal für gewölbte oder unregelmäßige Oberflächen.

Leichte und flexible Solarmodule, wie vom Hersteller Sunman, sind ideal um für Fassadenprojekte eingesetzt zu werden. Sie sind leichter als herkömmliche Module und lassen sich daher auch bei statisch schwierig zu rechnenden Fassadenanlagen bestens durch Ihre Vorteile der Gewichtsersparnis und Flexibilität einsetzen.

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